Gewürzbirnen mit Blaubeeren und Erdnusscrumble

Zuerst schält und entkernt man einige Birnenhälften und kocht diese ca. 20 Minuten in Rotwein mit weihnachtlichen Gewürzen (Zimt, Sternanis) und etwas Zucker. Dann gibt man die Birnen zusammen mit einigen großen Blaubeeren in eine Auflaufform. Nun macht man die Streusel (Crumble) für obendrauf. Dazu vermengt man zu gleichen Teilen Erdnussbutter und braunen Zucker sowie noch Dinkelmehl, in etwa die Hälfte der Zuckermenge. Diese bröselt man über die Birnen. Jetzt kommen die Birnen für 20 Minuten bei 200 Grad in den Backofen (Ober + Unterhitze). Anschließend bindet man die Rotweintunke mit etwas Speisestärke, kocht sie kurz auf und gibt sie beim servieren über die Birnenhälften.

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Bananen-Schoko-Eis (vegan)

Zuerst muss man einige überreife Bananen klein würfeln und diese Bananenwürfel für einige Stunden in das Eisfach tun. Die gefrorenen Würfel dann zusammen mit etwas Vanille, Tonkabohnenabrieb, 2TL Kakao, Zucker und 250ml Kokosmilch im Mixer oder mit dem Mixstab fein pürieren. Die Creme nochmal für ca. eine halbe Stunde ins Gefrierfach und fertig ist ein leckeres veganes Eis.

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Pina-Colada-Milchreis

Den Milchreis kocht man wie auf der Packung angegeben mit der Milch auf und fügt frische Vanille und etwas braunen Zucker dazu. Dann gibt man die Hälfte davon in eine Schüssel. Nun wird die Pina-Colada-Soße zubereitet. Hierfür wird das Fleisch einer halben Ananas im Mixer püriert, mit einem Schuss Honig verfeinert und mit einem ordentlichen Schluck Batida de Coco aufgegossen. Die Soße gibt man dann über den bereits abgekühlten Milchreis in der Schüssel. Nun reibt man noch etwas Schokolade und gibt diese unter den verbleibenden Milchreis. Dieser restliche Milchreis kommt nun zu oberst in die Schüssel. Jetzt den Milchreis in den Kühlschrank stellen und ca. 1 Std. kühlen lassen, bevor man ihn serviert.

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Florentiner mit Brennesselsamen

100g Brennnesselsamen-Rispen sammeln. Ca. 100g Butter mit 1/4 Liter Sahne aufkochen. 200g geraspelte Mandeln, 2 Päckchen Vanillezucker, 100g kleingehackte Apfelstücke, 130g Mehl und 200g Rohrzucker mit etwas Zimt, Kardamom und einer Prise Salz gut mischen und in die Butter-Sahne rühren. Für 1-2 Minuten auf einer heißen Herdplatte gut durchmischen. Danach vom Herd nehmen. Auf mit Backpapier ausgelegten Blechen mit Abstand kleine Häufchen geben und bei 175°C Umluft für etwa 25 Minuten backen.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Bratapfelstrudel

Als erstes habe ich die Füllung zubereitet. Hierzu würfelte ich einige Äpfel und habe in einer Pfanne in Honig gebraten. Dann habe ich einige Nüsse (Cashew, Wallnüsse), Mandeln und Rosinen (alternativ auch Cranberrys) dazu gegeben und mit Zimt, Vanille und Tonkabohne gewürzt. Die Obst-Nussmasse habe ich dann mit einem guten Schluck Sliwowitz abgelöscht. Nun muss der Teig ausgerollt werden und eine viertel Stunde ruhen, der Einfachheit halber habe ich einen fertigen Blätterteig genommen. Den Teig habe ich dann mit Erdnussbutter bestrichen, die ich zuvor in der Mikrowelle etwas erwärmt habe um sie streichfähiger zu machen. Dann wird der Teig zu einer Rolle geformt. Die Rolle kommt dann für ca. 20 Minuten bei 180°C in den Ofen. Nachdem der Strudel etwas abgekühlt war, habe ich ihn mit einer Kugel Vanilleeis und einigen meiner selbstgemachten Rumfrüchte serviert.

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Brennesselkuchen

75g weiche Butter glattrühren und mit 150g Rohrzucker, 2 Eiern und 100g Creme Fraiche vermengen. Anschließend 1 Päckchen Backpulver und 170g Dinkelmehl unterrühren. Danach  kleingehackte Brennnesselblätter und den Abrieb von einer Zitrone zugeben. Am Schluss vorsichtig  Erdbeerstückchen zugeben. Alles in eine Kastenform füllen und bei 180°C Umluft 35-45 Minuten backen. Der Kuchen schmeckt noch etwas feucht am besten. Vor dem Servieren den Kuchen mit halbierten Erdbeeren dekorieren. Sahne mit etwas Erdbeermarmelade oder mit Erdbeerstückchen krönt den Genuss vollends ab.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Löwenzahnkäsekuchen

3-4 Handvoll Löwenzahnblüten sammeln und für Kuchen mit einer Schere die gelbe Blütenblättchen über dem grünem, dicken Ansatz abschneiden. Man sollte 80-100g gelbe Blütenblättchen für Kuchen haben. Etwas von den grüne Randblättchen dürfen dabei sein. Ich habe Knetteigboden verwendet: 120g Buchweizenmehl/Dinkelmehl (1:1 gemischt), mit Prise Salz, 80g Rohrzucker, 1 Ei und 40g Butter zu Teig kneten. Den Teig dann    1 Stunden kühl ruhen lassen und danach auf den Boden einer mit Backpapier ausgelegte Springform verteilen.

Für die Käsemasse habe ich 250g Ricottakäse, 500g Quark (Magerstufe), 2 Eier, 1 Vanillezucker, 2 gehäufte Esslöffel Mehl, Prise Salz und 140g Rohrzucker gemischt. Dann habe ich die Löwenzahnblütenblättchen dazugegeben und zum Schluss einen Becher steif geschlagene Sahne untergehoben. Die Masse wird dann auf dem Boden verteilt, und der Kuchen dann 60-70 Minuten bei 170°C (Umluft) gebacken (Nadelprobe). In der Form auskühlen lassen. Mit ein paar Blütenblättchen dekorieren.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


Rührteig- Osterhasen

Aus 180g weiche Butter, 80g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, etwas Zitronenschale einer Bio-Zitrone, 2 Eier, 225g Dinkelmehl, 1 halben Päckchen Backpulver und 1 Prise Salz einen Rührteig herstellen. Zuerst die Butter schaumig rühren, dann Salz, Zucker, Gewürze, Eier und Mehl zugeben.

Auf einer bemehlten Unterlage mit bemehlten Händen kleine Teigkugeln flach drücken, dann glatt rollen und die Gesichter ausstechen beziehungsweise formen. Die Gesichter auf ein mit Backpapier belegtes Blech mit Abstand legen. Wichtig ist die Ohren 1-2 cm unter den Kreis zu legen und festzudrücken. Dann dekorieren. Ich habe von einer dünnen geschälten Karotte dünne Scheiben abgeschnitten sowie Streifen für die Schnurrhaare.

Im vorgeheizten Herd bei 180°C etwa 20 Minuten backen.

Die Hasengesichter können verschieden groß gemacht werden. Mit der angegebenen Menge habe ich 8 Gesichter gebacken. Ich habe ein Wasserglas von etwa 6cm Durchmesser zum Ausstechen der runden Teile verwendet. Die Ohren habe ich mit Hand geformt. Die Hasen können auch mit Schokoladenguss oder Zuckerguss verziert werden und für statt Mohrrüben können natürlich auch andere Produkte verwendet werden wie Schokotaler, Nüsse, Marzipan ..

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Erdbeer-Rosenkuchen

Für den Rührteig, 75g weiche Butter glattrühren, mit 150g Rohrzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eiern und 100g Creme Fraiche vermengen. Dann 1 Tasse kleingehackte, duftende und ungespritzte Rosenblütenblättchen und den Abrieb von einer Biozitrone zugeben. Anschließend 1 halbes Päckchen Backpulver und 170g Dinkelmehl unterrühren. Am Schluss vorsichtig 200g geviertelte Erdbeeren zugeben. Alles in eine Kastenform geben und bei 160°C Umluft 35-45 Minuten backen. Er schmeckt noch etwas feucht am besten. Vor dem Verzehr mit halbierten Erdbeeren und Rosenblütenblättchen verzieren.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Weihnachtliches Apfeldessert

Gerade zur Weihnachtszeit sind Süßspeisen mit Äpfeln und Zimt sehr beliebt. Ich mache gerne eine Art warmen Obstsalat aus Äpfeln. Dazu erhitzt man Honig in einer Pfanne, gibt dann Apfelspalten dazu, sowie Rosinen, ein paar Bananenstücke, Zimt, Vanille und ein paar Mandelsplitter. Man kann die Rosinen auch durch Cranberrys ersetzen und die Mandelsplitter durch Nussstückchen. Das Alles dann 10 Minuten erhitzen und warm genießen.

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Kirschenmichel

Von einer Feier hatte ich noch altbackene Wasserbrötchen übrig und überlegte, wie ich die noch weiter verwenden möchte. Statt Semmelbrösel zu machen, habe ich dafür entschieden einen Kirschenmichel zu backen.

Die Brötchen habe ich zerkleinert und mit Milch getränkt. Dann habe ich bei 5 Eiern das Eiweiß vom Eigelb getrennt. Das Eigelb kommt zusammen mit etwas Zucker, Zimt und etwas Backpulver in die eingeweichten Brötchen. Das Ganze mengt man nun gut durch. Dann fügt man noch das Obst dazu. Traditionell macht man Kirschen dazu, es geht aber natürlich auch vieles Andere wie z.B. Erdbeeren, Blaubeeren, Mirabellen, usw…

Das Eiweiß schlägt man nun steif und hebt es unter die Brötchenmasse. Nun gibt man das Gemenge in eine Auflaufform und backt es im Umluftofen bei 180°C ca. 45 Minuten durch.

Nach dem Abkühlen kann man es vorzugsweise mit Vanillesoße servieren.

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Milchreis mit Tonkabohne, Ahornsirup und Blaubeeren

Der Milchreis wird zuerst in kochende Milch gegeben und solange gekocht, bis der Reis weich geworden ist und die komplette Milch aufgesaugt hat, notfalls muss man immer etwas Milch nachgießen. Während des Erhitzens der Milch habe ich eine Tonkabohne hinein gerieben und mit Ahornsirup gesüßt. Nach dem kochen gebe ich den Milchreis in eine Schüssel und reibe noch ein paar Zesten einer unbehandelten Zitrone darüber und dekoriere ihn mit ein paar getrockneten Blaubeeren. Jetzt muss er noch eine Zeit lang abkühlen und darf dann verzehrt werden.

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Zitronencreme mit Himbeeren und Schokoraspel

250gr. Magerquark mit 150gr. Mascarpone und 30gr. Puderzucker in einer Schüssel zu einer Creme verrühren. Eine Zitrone auspressen und den Saft unter die Creme heben und gut verrühren. Eine Handvoll frische Himbeeren waschen, dabei pro Glas 4 Himbeeren als Dekoration übrig lassen. Die restlichen Himbeeren in Hälften schneiden und unter die Creme rühren und anschließend die Creme in Gläser geben.

Die 4 Himbeeren als Deko auf die Creme setzen.

Schokolade über die Gläser verraspeln, anschließend für 24 Std. in den Kühlschrank stellen.

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Heidelbeercreme mit Mango und weißer Schokolade

Eine Mango schälen und in Stücke schneiden und anschließend in einer Schüssel pürieren. 250 gr. Magerquark mit 300gr. fettarmen Joghurt und 100 ml Sahne in einer Schüssel zu einer cremigen Masse verrühren. Das Mango-Püree unter die cremige Masse heben und verrühren.

100gr. frische Heidelbeeren waschen, dabei pro Portion 4 Heidelbeeren als Dekoration aufheben und die restlichen Heidelbeeren in die Masse zugeben und umrühren. Die Creme-Masse in ein Glas füllen und die 4 Heidelbeeren jeweils oben auflegen. Danach etwas weiße Schokolade über den Gläsern verraspeln, anschließend für 24 Std. in den Kühlschrank stellen.

Tbro


 

In diesem Sommer habe ich mich mal an das Experiment Rumtopf gewagt.

Hierzu habe ich im Sommer die verschiedensten Früchte aus meinem Garten gesammelt und in einen großen (6L) Tontopf getan, diesen dann im gleichen Verhältnis mit Zucker gefüllt und mit 54% Rum übergossen, bis alle Früchte bedeckt waren. Je nach Reifung kamen im laufe der Wochen immer weitere Früchte hinzu. Letztendlich habe ich noch eine Flasche 40% Rum zum randvollen Auffüllen des Topfes genommen und zum verfeinern ein Zimtstange hinzu getan.

Diesen Rumtopf lässt man nun am besten im Keller einige Monate unter Kontrolle reifen. Damit sich kein Schimmel bilden kann, müssen die Früchte immer mit Rum bedeckt sein.
Um die Adventszeit ist der Rumtopf dann fertig zum genießen.

Als Früchte benutze ich Erdbeeren, Blaubeeren, Pflaumen, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Sauerkirschen und Birnen

Fbro