Zucchini-Shiitake-Rösti

Man reibt eine kleine Zucchini über die grobe Reibe und schneidet 3-4 Shiitake-Pilze in kleine Stücke. Dann würfelt man eine kleine Zwiebel und vermengt Alles mit 2 Eiern. Anschließend würzt man mit Selleriesalz, buntem Pfeffer, Petersilie und etwas Muskatnuss und brät den Rösti von beiden Seiten kross an.

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Grünkohlsalat

Für diese Gericht ist es wichtig, dass man nur zarte Blätter des Grünkohls pflückt. Die groben Blätter aus dem Supermarkt sind vom Mundgefühl her nicht so angenehm. Man kann die groben Blätter natürlich blanchieren, dann gehen aber wichtige Nährstoffe verloren. Man rupft die Grünkohlblätter vom Stiel weg und in kleinere Stücke. Dann schneidet man einen Apfel und ein halbes Stück Fetakäse in kleine Würfel. Dann gibt man Alles in eine Salatschüssel und würzt mit Himbeeressig, Leinöl, etwas Salz und Pfeffer und etwas Dill und Petersilie. Wer mag, kann auch noch ein paar kleinen Zwiebelwürfel hinzugeben.

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Panierte Romanescoröschen

Wir haben es hier mit einem schnellen Fingerfood zu tun, den man gut als Snack reichen kann. Als erstes schneidet man die zarten Röschen des Romanesco ab und blanchiert sie kurz in kochendem Wasser. Dann gehen diese über die Panierstraße, also erst in Mehl wälzen, dann in geschlagenem Ei und zum Schluss in Paniermehl. Man kann hier dem Snack nach Belieben Geschmack verleihen, indem man die Panade würzt. Ich habe es etwas feurig gemacht, mit Tabasco im Ei und Cheyennepfeffer, Salz, Knoblauch und Petersilie in den Semmelbröseln. Die Röschen werden nun 20 Minuten bei 200 Grad im Backofen bei Umluft gebacken, und schon ist alles fertig.

Sehr gut passt dazu Guacamole oder Aioli zum Dippen.

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Krautfleckerl

Für dieses Gericht brauchen wir Rechteckige Nudeln. Diese bekommen wir hin, indem wir wir entweder aus Lasagneblättern Rechteckformen ausschneiden, oder, wie in meinem Beispiel, Bandnudeln nehmen und diese einmal durchbrechen. Auch die Kohlblätter eines Spitzkohls werden in Rechtecke geschnitten, um die namengebenden Fleckerl zu erhalten. Dann werden die Nudeln gekocht. Von dem Nudelwasser nimmt man dann einige Esslöffel beiseite und verrührt es mit etwas Brühe. Nun gibt man ein Stück Butter oder Schmalz in eine Pfanne und lässt es schmelzen, dann gibt man etwas braunen Zucker dazu (ca. 2 Esslöffel bei einem ganzen Spitzkohl) und eine kleine gewürfelte Zwiebel und lässt diese karamellisieren. Dann gibt man den Spitzkohl dazu und karamellisiert diesen ebenfalls. Das Ganze löscht man dann mit dem Nudel-Brühewasser ab und lässt den Kohl ca. 20 Minuten auf kleiner Stufe köcheln. Zum Schluss gibt man die Nudeln mit in die Pfanne und würzt noch mit etwas Kümmel ab. Dann kann man die Krautfleckerl servieren.

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Frischkäseravioli in Paprika-Sahne-Creme mit Zucchini und Burrata

Bevor ich mit dem eigentlichen Gericht anfange, erst einmal eine kleine Käsekunde. Was ist eigentlich Burrata? Der Burrata ist eine Art Mozzarella, allerdings mit einer halbflüssigen Füllung. In seinem inneren befindet sich eine Sahne-Käse-Mischung. Tatsächlich wurde der Burrata erfunden, als eine Art Transportbehältnis für leicht verderbliche Molkereiprodukte. Heute kann er durch die Sahne und den Mozzarella zur Cremigmachung von Nudelsoßen optimal verwendet werden.

Fangen wir mit dem Kochen an. Als Nudelbasis habe mich mir von der italienischen Feinkost Ravioli mit Frischkäsefüllung besorgt. Zuerst habe ich eine kleine Zucchini und eine kleine Paprika geraspelt. Dann habe ich eine gepresste Knoblauchzehe zusammen mit einem Esslöffel Paprikamark, der Zucchini und Paprika in Olivenöl angebraten. Dann habe ich die Nudeln dazu gegeben und ein Glas Wasser und Alles ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun habe ich noch mir schwarzem Pfeffer, Oregano, Basilikum und etwas Salz gewürzt. Als letztes gibt man den Burrata einfach oben auf die Pfanne und wartet, bis er komplett zerlaufen ist. Noch einmal umgerührt, und man hat eine sehr cremige Soße.

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Ziegenkäsefocaccia mit Feigentopping

Am besten besorgt man sich ein Focaccia von einem guten Bäcker als Basis. Das Focaccia habe ich mit dünnen Scheiben Ziegenkäse belegt. Dann habe ich aus 3 Feigen das Fruchtfleisch heraus geholt und auf den Käse drapiert. Anschließend noch ein wenig Honig über das Fruchtfleisch und dann ist das Focaccia 12 Minuten in den Grillofen gekommen. Fertig ist ein schneller leckerer Imbiss.

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Quark-Joghurt mit Dost

Dostblättchen vom Stiel abstreifen, waschen und trockenschleudern. 200g Quark und 100g griechischer Joghurt mit etwas Salz und Pfeffer und etwas Dostessig oder anderem Essig glattrühren. 1-2 Tassen Dostblättchen zugeben und mit Dostblüten dekorieren.

Auch die Zugabe von Zwiebeln und Knoblauch schmeckt gut, der Kräutergeschmack wird aber dadurch überdeckt.

Alternative 1: Wilde Möhre!

Die weißen Blüten der Möhre mit einer Schere von den Stielen und grünen Pflanzenteilen abschneiden. Dann 1-2 Tassen Möhrenblüten dem Quark-Joghurt zugeben und verteilen. Mit Blüten dekorieren.

Alternative 2: Mit Sauerampfer!

Sauerampferblätter waschen und trockenschleudern. 1 Tasse kleingehackter Sauerampferblätter dem Quark-Joghurt zugeben und danach eine Tasse Sauerampferblüten/Samen.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Ravioli-Gratin von A-Z (Avocado bis Zucchini)

Die Ravioli für dieses Gericht können gerne selbstgemacht sein oder man nimmt Feinkostravioli aus der Frischetheke. Die Füllung ist hierbei Geschmacksache. Ich habe hier welche mit Tomaten-Spinat-Füllung genommen, somit ist dieses Gericht vegetarisch. die Ravioli kommen ungekocht in eine kleine Auflaufform. Dann hobelt man eine halbe Zucchini grob und gibt sie dazu. Dann noch eine halbe Avocado in kleine Stücke schneiden und ebenfalls dazu geben. Nun gibt man einen Becher Sahne darüber und würzt mit Selleriesalz, bunten Pfeffer, Knoblauch, Petersilie und Basilikum und mischt alles kurz durch. zum Schluss legt man eine Scheibe Gouda oder Mozzarella oben auf und backt das Gratin bei 200° knappe 30 Minuten. Guten Appetit.

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Fächerkartoffel Hasselback (Vegetarisch)

Ihren Namen hat die Hasselbackkartoffel durch die Fächertechnik eines skandinavischen Sternekoch. Wie das genau funktioniert, findet man unter Tipps und Tricks. Ich habe die Fächerkartoffel in 3 verschiedene Varianten zubereitet. Einmal vegan, einmal vegetarisch und dann noch mit Fleisch. Man findet meine Vorschläge in der jeweiligen Rubrik. Natürlich sind hier aber der Fantasie für die Füllung keine Grenzen gesetzt. Man muss die eingeschnittene Kartoffel zuerst für 30 Minuten bei 170 Grad mit Umluft backen. Dabei geht sie auf. Dann wird sie gefüllt und nochmal 15 Minuten mit Oberhitze bei 200 Grad im Backofen zu Ende gebacken.

Die vegetarische Variante habe ich mit Ziegenkäse gefüllt und leicht gesalzen.

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Tomatenkuchen

Die grünen Blätter vom Dost von den Stielen abstreifen, waschen und trockenschleudern. 125g Emmermehl, 125g Dinkelmehl, 2 Esslöffel Olivenöl, 1 TL Salz, 150ml lauwarmes Wasser + ½ Würfel Hefe verkneten und 1-2 Stunden gehen lassen. Den Teig danach ausrollen, in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen und einen etwa 3cm hohen Rand formen. Teig noch etwa 30 Minuten gehen lassen.

Etwa 500g halbierte, 200g saure Sahne, 1 Ei, 100g geriebener Käse, Salz, Pfeffer, 2-3 Handvoll Dostblätter verrühren. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Masse auf dem Teigboden verteilen und mit halbierten Tomaten belegen. Den Kuchen 40-50 Minuten backen bis er etwas braun ist. Kuchen schmeckt warm am besten. Kuchen mit Dost dekorieren.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Dost-Blätterteigtaschen

4-6 handvoll Grüne Blätter von dem Dost von den Stielen abstreifen. 50g Mandelblättchen in eine Pfanne ohne Fett zum anbräunen geben. 1 Zwiebel und 2 Paprika in Stücke geschnitten zugeben und von Zeit zu Zeit wenden bis die Mandeln braun werden. Nun etwa 2 Esslöffel Öl zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 10 Minuten dünsten lassen. Das Gemüse und die Dostblätter in einen Mixbecher geben und mit Mixstab gut mischen. Den Blätterteig in 8 Vierecke teilen. Jedes Teigstück mit einer Rolle etwas ausrollen und danach in die Mitte ein Käsehäufchen legen. 2 Esslöffel von dem Gemüsemix auf den Käse geben und die vier Ecken des Teigs überlappend einschlagen. Zum Schluss mit etwas Öl bestreichen und für etwa 20 Minuten bei 200°C Umluft im Backofen backen, bis der Blätterteig oben braun wird.

Wenn man mehr Gemüsemischung hat, schmeckt diese auch noch gut dazu.

Dieses Dostgemüse ist auch eine schmackhafte Fülle für Pizza und eine gute Nudelsauce.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


Wildkräuterwähe

250g Mehl, 100g kalte, in Stücke geschnittene Butter, 1Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Essig und 1/8 Liter Wasser gut durchkneten und  Minuten kühl stellen. Den Boden einer gefetteten Tartform damit belegen und einen Rand formen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrfach löchern. 1 Becher Saure Sahne mit 3 Eiern mischen, würzen und die Kräuter ( 8 Handvoll kleingeschnittene Kräuter wie Brennnessel, Wegerich, Giersch, Schafgarbe, Löwenzahn, Gundelrebe, Melde und Sauerampfer ) danach untermischen. Die Masse auf dem Teigboden verteilen, mit geriebenem Käse bestreuen und bei 180°C Umluft für etwa 25 Minuten backen.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


Wilkräuterpizzarolle

Pizzateig auf einem Backblech ausbreiten und etwas geriebenen Käse (Edamer, Mozzarella oder Gouda) auf dem Teig verteilen. Danach kleingeschnittene Kräuter auf dem Teig verteilen aber einen Rand von 1-2 cm frei lassen. Als Kräuter nimmt man z.B. Giersch, Brennnessel, Rucola und Oregano. Nun eine rote gewürfelte Paprika auf den Kräutern verteilen und zum Schluss auch etwas gekrümelten oder kleingeschnittenen Fetakäse. Den Teig anschließend vorsichtig zu einer Rolle aufrollen, die Ränder festdrücken und die Rolle mit etwas Olivenöl bestreichen. Die Pizzarolle bei 200°C 30-40 Minuten backen (wenn der Teig zu dunkel wird, abdecken).

Schmeckt auch sehr gut zu Salat oder Kräuterquark.

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Vollkornspaghetti mit Gemüsesoße

Die gelbe Zuccchini wird mit der Reibe grob gehobelt. Der Mangold wird entstielt und die Blätter in dünne Streifen geschnitten. Dann erhitzt man eine Tomatensoße oder eine Portion passierte Tomaten und gibt das Gemüse dazu. Dann schmeckt man die Soße mit  Kräutersalz, Pfeffer, etwas frischem Knoblauch, milden Thai-Chili und Oregano ab. Gleichzeitig zur Garung der Soße kann man eine Portion Vollkornspaghetti kochen. Angerichtet sieht das Gericht dann aus wie auf dem Bild unten.

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Shakshuka

Shakshuka ist ein Gericht aus Israel, das dort gerne zum Frühstück zubereitet wird. Mittlerweile wird es aber auch hierzulande immer beliebter, auch weil es eine sättigende aber kalorienarme und gesunde Mahlzeit ist.

Zuerst püriert man ein paar große Tomaten und eine Paprika zusammen mit einer kleinen Zwiebel und einer Knoblauchzehe. Diese Tomatensoße kocht man dann in einer flachen Pfanne auf und schmeckt sie mit Kreuzkümmel, Pfeffer, Salz und einigen Kräutern nach belieben ab. Wenn die Soße köchelt, schlägt man vorsichtig einige Eier auf (ohne das Eigelb zu beschädigen) und gibt sie in hinein. Nun zieht man langsam mit einer Gabel o.ä. das Eiweiß in die Tomatensoße hinein um sie etwas zu binden. Dann deckt man die Pfanne ab und lässt die Eier in der Soße etwa 3 Minuten pochieren. Shakshuka wird direkt in der Pfanne serviert und gegessen.

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Farfalle mit Gorgonzolasosse

Der Star bei diesem Gericht ist die Gorgonzolasosse. Hierfür brät man erst etwas Knoblauch scharf an und löscht dann mit einem Becher Sahne ab. Wenn die Sahne köchelt, gibt man ca. 200g Gorgonzola in kleinen Stücken nach und nach zu. Unter ständigem umrühren löst man den Gorgonzola in der Sahne auf, während man parallel dazu 500g Farfalle in einem großen Topf kocht. Die fertigen Nudeln serviert man in einem tiefen Teller, würzt die Käsesosse mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss und gibt die Sosse über die Nudeln. Als zusätzlichen Kick kann man noch ein paar dünne Scheiben Parmigiano Reggiano darüber reiben.

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Spaghetti aglio e olio

Für ein Gericht wie die Spaghetti aglio e olio lohnt es sich auch mal Spaghetti zu benutzen, die eine eigene Würzung mitbringen. In meinem Fall habe ich Spaghetti Peperoncino genommen. Der feine Geschmack von aromatisierten Nudeln wird bei den meisten Gerichten ja sonst durch die Soße erschlagen.

Die Nudeln normal nach Anweisung kochen und abkühlen lassen. Während dessen eine großzügige Menge guten Olivenöls in einer Pfanne erhitzen. 3-4 Zehen geschnittenen (nicht zerdrücken, dadurch gehen die wichtigen etherischen Öle verloren) Knoblauch hinzu fügen. Nur ganz kurz den Knoblauch anrösten, dann gleich die Nudeln hinzu geben. Noch ein paar mal in der Pfanne durchschwenken und den Basilikum dazu geben.

Schon ist alles fertig zum servieren – guten Appetit.

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Gnocchi-Mangold-Pfanne

Zuerst schneidet man vom Mangold die Blätter von den Stielen ab. Warum man das so macht steht bei den Tipps und Tricks.

Dann dünstet man die Stiele, bis sie weich sind. Anschließend brät man die Gnocchi mit etwas Knoblauch in Olivenöl an und gibt kurz danach die Mangoldstiele dazu. Nach weiteren 5 Minuten gibt man dann die Mangoldblätter dazu, sowie ein paar Basilikumblätter, Oregano und etwas Kräutersalz. Nach weiteren 5 Minuten bei mittlerer Stufe ist die Mahlzeit fertig.

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Passend zum Start der wärmeren Jahreszeit habe ich mir heute einen Sylter Salat gemacht.
In diesen Salat kommen folgende Zutaten:
Feldsalat, Tomaten, Paprika, Eier, Gemüsezwiebel, Cornichons, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, getrocknete Cranberrys, Petersilie, Dill, bunter Pfeffer und Sylter Dressing.

Wer es nicht vegetarisch mag und gerne etwas Eiweiß dazu möchte, dem empfehle ich ein paar Nordseekrabben dazu zu geben.

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Passend zum Start des Frühlings habe ich heute mal eine Frankfurter grüne Soße gemacht.

frische Kräuter

Ich mache die grüne Soße klassisch mit den 7 Kräutern Schnittlauch, Borretsch, Kresse, Pimpinelle, Kerbel, Petersilie und Sauerampfer.
Die Kräuter mixe ich mit Joghurt, Schmand, Senf, Salz und etwas Zitronensaft.

Wie es sich gehört serviere ich die Soße mit Pellkartoffeln und hartgekochten Eiern.

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Ein sättigendes vegetarisches Gericht ist der Ziegenkäse auf Gemüsebett.
Hierzu schneide ich Paprika, Hokkaido-Kürbis und eine Gemüsezwiebel klein und lege diese auf einem Backblech aus. Dann beträufle ich diese Mischung mit Olivenöl und würze sie mit etwas Curcuma, Kräutersalz und Oregano. Dann lege ich 2 Stücke Ziegenkäse, oder wahlweise auch Schafskäse darauf und gebe das ganze für ca. 45 Minuten bei 180° in den Backofen.

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