Mirin

Mirin ist eine asiatische Flüssigwürzung aus Reis. Durch Fermentierung entwickelt der Reis eine Süße und Alkohol um die ca. 13 – 14%. Er ist vergleichbar mit Reiswein. Mirin benutzt man, um Speisen eine leichte Süße und einen schönen Glanz zu verleihen.

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Giersch – auch als Geißfuß oder Zipperleinkraut bekannt

Man erkennt Giersch, einen Doldenblütler, leicht nach der 3 mal 3 Regel. Drei Teile hat das Blatt und dies ist wiederum noch einmal dreigeteilt. Der Blattstängel der Pflanze ist ebenfalls dreikantig. Giersch riecht angenehm würzig. Er ist entgiftend, blutreinigend und harnsäuretreibend. Sein Name Aegopodium podagraria beschreibt seine Eigenschaften als entsäuerndes Kraut, übersetzt bedeutet er „die Gicht heilend“. Er ist auch gut für das Herz und hilft gegen Rheuma. Giersch enthält nach Untersuchungen von W. Franke: Wildgemüse, AID Bonn, 1987, viel Vitamin A und C, hat einen hohen Eiweißgehalt und enthält viele Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Silizium und Phosphor sowie Kaffeesäure und ätherische Öle. Giersch kann als Tee zubereitet werden und vor allem die frischen Blätter schmecken hervorragend als Wildsalat, Wildgemüse, in Suppen, als Pesto, Aufstrich und in Aufläufen. Giersch ist ein geschmackvoller, günstiger, wuchsfreudiger Petersilienersatz! Auch die Samen kann man gut als Würze einsetzten. Ich liebe Giersch besonders im Salat, vor allem zusammen mit Gurke und Kartoffeln und eine Tarte mit viel Giersch ist für mich ein Traum. Ich nasche aber auch gerne immer mal ein junges Blättchen einfach so zwischendurch. Ein paar Blätter auf einem Brot zusammen mit Käse, Wurst oder Butter. Lecker!

Gastbeitrag von Christa Burger (NABU)


 

Dost

Der Dost ist eine Pflanze, die man fast auf jedem Feld in unseren Regionen finden kann. Die Blätter lassen sich sehr gut alt Gewürzkraut benutzen. Der Geschmack ist sehr ähnlich dem von Oregano und kann deswegen auch so eingesetzt werden. Mediterrane Speisen und Lammgerichte lassen sich hervorragend mit ihm verbinden. Er enthält viel Vitamin C und viele Bitterstoffe.

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Knoblauchsrauke

Die Knoblauchsrauke trägt ihren Namen, da sie geschmacklich stark an Knoblauch oder Bärlauch erinnert. Ihre Nutzung ist deswegen auch ähnlich wie Bärlauch als Knoblauchersatz in allen entsprechenden Speisen. Man kann sie praktisch überall auf der Welt in Laubwäldern vorfinden. Sie ist Harntreibend und Antiseptisch.

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Tonkabohne

Die Tonkabohne ist der Samen vom Tonkabohnenbaum. Sie wird in der Küche vornehmlich zum würzen von Süßspeisen benutzt. Geschmacklich erinnert die Tonkabohne an eine Mischung aus Marzipan und Vanille. Sie wird ähnlich wie eine Muskatnuss mit einer kleinen Reibe auf Quark, Eis, Milchreis, Pudding, oder ähnlichem gehobelt. Man sollte Sie nur in kleinen Mengen verarbeiten, da Sie, ähnlich wie Mohn, als halluzinogen gilt und in großen Mengen auch in Verdacht steht, krebserregend zu sein.

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Thymian

Die ätherischen Öle des Thymian sind sehr intensiv. Bei Reizung der Atemwege kann man sich aus Thymian einen Tee kochen, der sehr lindernd wirkt.

In der mediterranen Küche wird Thymian vor allem bei griechischen Speisen gerne eingesetzt, z.B. zum würzen von Kalbfleisch oder Bifteki.

Salbei

Die ätherischen Öle des Salbei sind verdauungsfördernd und daher bei deftigen Speisen hilfreich.

Mann kann daraus Tee machen oder den Salbei auch als Gewürz zum Fleisch geben. Das bekannteste Beispiel ist das Saltimbocca (Kalbswickel mit Schinken und Salbei).

Minze

auch bei der Minze sind die ätherischen Öle der wichtigste Wirkstoff. Sie helfen Reizungen zu lindern, sowohl der Atemwege als auch bei z.B. Insektenbissen.

In der Küche wird Minze hauptsächlich bei Getränken oder Süßspeisen benutzt. Gerade die englische Küche aber nimmt Minze auch gerne zu Fleischgerichten.

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Rosmarin

Rosmarin ist ein sehr intensives Kraut, sowohl im Geruch als auch im Geschmack. Ich verwende es gerne für Kartoffelgerichte, aber auch in kräftigen Soßen für Fleisch ist es zu empfehlen.

Rosmarin enthält viele Ätherisch Öle. Diese haben eine heilsame Wirkung bei Erkältung und Abgeschlagenheit. Hierbei ist es recht einfach die Blätter einfach mit heißem Wasser zu übergießen um daraus einen bekömmlichen Tee zu machen.

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Curcuma

Das gelbe feinpulvrige Gewürz Curcuma ist sehr beliebt für asiatische Gerichte. Es ist ein sehr gesundes Gewürz, da es Entzündungshemmend wirkt und das Immunsystem stärkt.

Ich setze Curcuma für sehr viele Speisen ein, die auf Tomatensoßen basieren oder als Curry-Ersatz. Curry besteht zu ca. 70% aus Curcuma, des weiteren aus Pfeffer, Kardamom und ja nach Herkunft auf weiteren Gewürzen. Gibt man in Ketchup etwas Curcumin und Pfeffer, hat man seinen eigenen Curryketchup hergestellt.

Da Curcuma einen nicht zu starken Eigengeschmack hat, kann man es als preisgünstige Alternative zum Safran nehmen, wenn man eine Speise gelb färben möchte, wie z.B. Paella.

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Kräutersalz

Ich verwende zum würzen der Speisen gerne Kräutersalz. Die meisten Kräutersalz basieren zum größten Teil auf Selleriesalz. Da Sellerie ein natürlicher Geschmacksverstärker ist intensiviert man den Eigengeschmack des jeweilige Gerichtes, ohne ihn zu verändern. Ferner ist er natürlich auch gesünder als klassisches Salz. Aus diesem Grund ist es auch sehr gut geeignet für eine Salzarme Diät.

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Waldmeister

Waldmeister wächst gerne in schattigen Wäldern unter Bäumen in torfiger Erde. Wenn er weiße Blüten trägt ist er bereit gepflückt zu werden. Man kann ihn zwischen den Fingern verreiben und daran riechen. Wenn er den typischen Waldmeistergeruch abgibt, ist er reif.

Man kann ihn zum aromatisieren von Sekt, Bowle oder Mineralwasser benutzen. Wenn man ihn länger in einer Flüssigkeit belässt, gibt er seinen Geschmack ab. Mit diesen Flüssigkeiten kann man dann auch z.B. Eis oder Wackelpudding machen.

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